Wenn Sie sich entschlossen haben einen Hund anzuschaffen, sollten Sie sich fragen, welchen Hund Sie sich eigentlich wünschen. Mischling oder Rassehund und dann welche Rasse, denn es gibt fast 400 verschiedene Hunderassen.
Stellen Sie die Eigenschaften zusammen, die das neue Familienmitglied haben sollte. Soll der Hund Begleiter bei Rad- oder Bergtouren? Soll er in erster Linie ein Wachhund sein? Sind Kleinkinder da und soll es dann ein Familienhund sein? Dies sind nur einige Punkte als Beispiel.
Entscheiden Sie sich nicht für eine Rasse der Schönheit oder der Mode wegen, sondern erkundigen Sie sich, welche Charaktereigenschaften dieser Rasse eigen sind.
Ist Ihre Entscheidung für eine bestimmte Rasse gefallen, gehen Sie in Ruhe auf die Suche nach einem geeigneten Züchter. Was Sie dabei beachten sollten lesen Sie unter Welpe/Kauf.
Ein Hund aus dem Tierheim:
Erwachsene Hunde sind meist ungeeignet für Ersthundebesitzer und Familien mit kleinen Kindern, vor allem dann, wenn man nicht weiss, ob sie Schlechtes (Schläge oder Tritte) beim Vorbesitzer erlebt haben. Solche Hunde können in Situationen, die sie an ihr altes Leben erinnert, völlig unberechenbar reagieren.
Ein Hund von Privat:
Erwachsene Hunde werden in jeder Tageszeitung angeboten. Auch hier gibt es natürlich einiges zu beachten:
Der Hund sollte kontaktfreudig und nicht agressiv sein.
Vergewissern Sie sich, dass der Hund Ihrer Wahl nicht widernatürlich ängstlich und scheu ist.
Er sollte in der Wohnung gehalten worden sein und nicht in einer Abstellkammer oder Scheune.
Fragen Sie welche Kommandos der Hund beherrscht. Es braucht viel Geduld einem völlig unerzogenen älteren Hund etwas beizubringen. Bei Minihunden spielt die Erziehung, wenn er nur an der Leine ausgeführt wird, eine untergeordnete Rolle, aber ein mittelgrosser Hund sollte schon hören.
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