Sie sollten sich vor dem Kauf eines Welpen vorher etwas mit ihm anfreunden, das erleichtert ihm den Übergang vom Züchter oder einem Privathaushalt zu Ihnen in sein neues Zuhause.

Die ersten 12 Wochen verbringt der Welpe beim Züchter oder in einem Privathaushalt bei seiner Hundemutter. Diese Zeit ist von entscheidender Bedeutung und wirkt sich auf sein gesamtes späteres Leben aus. Deshalb:

Beim Kauf vom Züchter sollten Sie folgendes beachten:

Kaufen Sie nur von seriösen Züchtern und nicht bei Hundehändlern - der günstige Preis zahlt sich nicht aus.

Achten Sie darauf, dass der Züchter nicht mehr als zwei Rassen auf einmal züchtet.

Bestehen Sie darauf die Mutterhündin zu sehen und kaufen Sie den Welpen nicht, wenn dies nicht der Fall ist.

Ein guter Züchter zieht nicht mehr als zwei Würfe gleichzeitig auf.

Lassen Sie sich die Zuchtpapiere zeigen, wenn Sie einen Rassehund kaufen möchten. In dieser “Ahnentafel” wird die Rassereinheit vom zuständigen Zuchtverband und dessen Dachorganisation offiziell bestätigt.

Die Welpen sollten schon beim Züchter Kontakt zu Menschen haben und nicht in einer Scheune oder sonst wo dahinvegetieren.

Vergewissern Sie sich, dass der Welpe Ihrer Wahl nicht widernatürlich ängstlich und scheu ist - bei einem 8 Wochen altem Welpen kann dies bedeuten, dass er verhaltensgestört ist.

Beim Kauf von Privat sollten Sie folgendes beachten:

Wer meint, dass ein Mischling sein Traumhund ist, findet meist in Tageszeitungen die entsprechenden Inserate. Im Tierheim werden fast nie Welpen angeboten. Bei Mischlingen ist es günstig, wenn die Rassen eines oder besser beider Elternteile bekannt sind, damit man Grösse und Eigenschaften abschätzen kann. Achten Sie hier auch besonders auf die letzten beiden Punkte von oben.

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